Akku-Kettensäge für den privaten Gebrauch
Mit einer Akku-Kettensäge verbindest du gleich mehrere Vorteile unterschiedlicher Modelle: Leichtes Gewicht, Mobilität und Flexibilität treffen auf leise und kompakte Geräte.
Akku-Kettensägen sind kleiner und handlicher als herkömmliche Motorsägen und für den eigenen Garten oft vollkommen ausreichend. Mit der dazugehörigen Ladestation lädst du die Akkus auf und bist dann unabhängig von Stromquellen.
Vorteile der Akku-Kettensäge
- geringes Gewicht
- kompaktes Gerät
- sehr leise
- kabellose Führung für unkompliziertes Handling
- grenzenlos mobil
- umweltfreundlich
- kein Benzingeruch
- keine lokalen Abgase
- wartungsarm
Die Akku-Kettensäge gehört zu den elektrischen Kettensägen, hat aber gegenüber der Elektro-Kettensäge den Vorteil, dass sie nicht an ein Stromnetz gebunden ist. Dank des Akkus kannst du mit einer Akku-Kettensäge quasi überall arbeiten: Du benötigst keine Steckdose und kein Verlängerungskabel und bist somit nicht an einen bestimmten Umkreis um selbige gebunden. Gleichzeitig stört auch kein Kabel, das bei Elektro-Kettensägen zum Sicherheitsrisiko werden kann. Somit bietet dir die Akku-Kettensäge besonders viel Flexibilität für deine Gartenarbeiten.
Weil die Akku-Variante keine Abgase ausstößt, kannst du sie sogar im geschlossenen Raum nutzen. Stehen also handwerkliche Arbeiten an, sind die auch bei Regenwetter im Keller oder Hobbyraum problemlos auszuführen. Dank des leisen Betriebs störst du damit auch niemanden – vor allem aber schützt sie dein eigenes Gehör.
Die Akku-Kettensäge gehört zu den Leichtgewichten unter den Motorsägen. Das geringe Gewicht macht das Arbeiten mit ihr nicht nur angenehm, sondern ermöglicht es auch eher untrainierten oder unerfahrenen Personen, die mit schweren oder unhandlichen Modellen eher Probleme hätten. Im Gegensatz zu einer Benzin-Kettensäge ist sie damit deutlich einfacher in der Handhabung. Die richtige Handhabung unterschiedlicher Sägen erklären wir dir in diesem Beitrag – von Handsäge bis Kettensäge. Oder du nimmst an unserem Motorsägen-Kurs teil: Hier lernst du Theorie und Praxis von zertifizierten Ausbildern.
Dafür sind Akku-Kettensägen nicht für die ganz großen Arbeiten geeignet. Aber seien wir ehrlich: Mit einer akkubetriebenen Motorsäge wird wohl niemand einem Baumstamm zu Leibe rücken wollen. Die Schwertlänge und die Leistung reichen für diese Arbeiten schlicht nicht aus – aber dafür ist sie auch nicht gedacht. Eine Akku-Kettensäge eignet sich für alle kleineren Arbeiten an Hecken und Bäumen oder allgemein im Garten. Wer maximale Bewegungsfreiheit und ein angenehmes Arbeiten bevorzugt, liegt mit der Akku-Kettensäge also genau richtig. Darüber hinaus verbrennt sie kein Benzin, sodass du unangenehmen Benzingeruch genauso von der Liste streichen kannst wie die damit einhergehende Umweltverschmutzung.
Du bist doch eher Typ Baumfällen oder hast größere Projekte geplant? Dann lohnt sich vielleicht doch ein Blick auf unsere Benzin-Kettensägen.
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Wie leistungsfähig sind Akku-Kettensägen?
Mit der Handsäge dauert’s ewig, also greifst du zur Akku-Kettensäge – aber reicht die Power? Wofür Akku-Kettensägen geeignet sind und wofür nicht, erklären wir hier.
Akku-Kettensägen sind eher für kleinere Arbeiten gedacht – soweit, so gut. Wie viel aber leisten die kleinen Modelle der Kettensägen-Familie im Vergleich zur klassischen Benzin-Motorsäge? Mit einer Akku-Kettensäge zerteilst du problemlos Brennholz, fällst kleine bis mittelgroße Bäume und bringst Hecken und Büsche in Form.
Wichtig bei der Auswahl der passenden Akku-Kettensäge ist die Ladezeit und die Laufzeit. Dabei beeinträchtigt die Schwere der Arbeit die Laufzeit: Schneidest du weiche Hölzer, hält der Akku länger durch. Moderne Akku-Kettensägen mit Lithium-Ionen-Akkus sind besonders leistungsfähig und nicht vom sogenannten Memory-Effekt betroffen: Auch längere Lagerungen führen nicht zum Leistungsverlust.
Über die Vorteile der unterschiedlichen Modelle beraten unsere Mitarbeiter dich gern vor Ort. Oder du suchst mittels Filterfunktion im Online-Shop die passende Akku-Kettensäge für dich raus!
Fragen zur Akku-Kettensäge
Wann ist eine Akku-Kettensäge geeignet?
Eine Akku-Kettensäge eignet sich vor allem für kleinere Arbeiten und für solche, die besonders viel Bewegungsfreiheit und Flexibilität erfordern. Ohne Kabel und mit besonders leichtem Gewicht eignen sie sich etwa für schwer zugängliche Bereiche. Die Akku-Modelle sind nicht auf eine Stromquelle angewiesen. Wegen des Akkus sind sie aber weniger leistungsstark als Benzin-Kettensägen. Für regelmäßige Baumfällarbeiten etwa sind Akku-Kettensägen eher ungeeignet, wohingegen sie durchaus vereinzelt eingesetzt werden können. Auf Dauer lohnt sich für breite Äste und dicke Stämme ein Modell mit Benzinmotor.
Welche Arbeiten sind mit einer Akku-Kettensäge möglich?
Akku-Kettensägen eignen sich besonders für die Grünpflege: Äste von Bäumen und Hecken zurückschneiden, handwerkliche Arbeiten und Brennholz sägen. Am besten sollte vor dem Kauf klar sein, welche Arbeiten geplant sind, damit eine Akku-Kettensäge in der passenden Leistungsklasse gewählt wird. Im Vergleich zu einer Benzin-Kettensäge ist sie etwas leistungsschwächer, liegt dafür aber deutlich einfacher in der Hand: Mit geringem Gewicht und kompakteren Maßen sind diese Modelle ideal für den privaten Gebrauch. Moderne Modelle sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, wodurch sie auch längere Lagerzeiten überstehen, ohne an Leistung einzubüßen.
Brauche ich einen Kettensägenführerschein für eine Akku-Kettensäge?
Ein Kettensägenschein für den Privatgebrauch ist nicht erforderlich, solange die Kettensäge auf Privatgrundstücken genutzt wird. Im öffentlichen Wald, in Forstanlagen und im beruflichen Kontext ist der Kettensägenschein allerdings verpflichtend.