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Frauen spielen Crossboule im Sand.

Mit einem Strandkasten hält die Urlaubsatmosphäre Einzug in deinem Garten. Hier findest du einige Ideen, wie du deinen Strandkasten auch für Bewegung und Spaß im Sand nutzen kannst.

Hacky-Sack Kugeln im Sand.
Hanteln und anderes Equipment für Fitness im Sand.
Frau balanciert im Sand auf Balance Board.
DIY Wikingerschach im Sand

Dein Aktivurlaub zu Hause

Nach einem langen Tag ist der Strandkasten ein wunderbarer Ort zum Entspannen – aber neben deiner Sonnenliege ist auch für Sport und Spiele noch genügend Platz. In diesem Ratgeber findest du die passenden Ideen. Ob zum Spielen mit den Kindern, Tipps für dein tägliches Fitnesstraining oder für die Entspannung beim Strand-Yoga.

Übrigens benötigst du für die meisten dieser Aktivitäten kaum Equipment, sodass du die Ideen auch im nächsten Urlaub mit an den großen Sandstrand nehmen kannst.

Wie du einen Strandkasten bauen kannst, erfährst du hier.

Wikingerschach: Nordisch gut!

Wikingerschach ist das Trendspiel für draußen: Zu zweit oder in Teams kämpfen die Spieler mit viel Wurfgeschick und ein klein wenig Strategie darum, wer mit dem Sturz des Königs das Spiel für sich gewinnen kann. Geworfen werden dabei Holzstäbe, die sogenannten Kubbs, weshalb das Spiel auch unter diesem Namen bekannt ist. Gerade auf weichem Boden wie Sand oder auch Rasen eignet sich das Outdoor-Spiel bestens – auf Stein und Beton würden die Holzstäbe zu schnell beschädigt werden.

So baust du dein eigenes Wikingerschachspiel
Freunde spielen Wikingerschach im Sand.

Fast schon artistisch: Hacky-Sack

Auch Footbag genannt, ist Hacky-Sack ein Spiel, das du sowohl allein als auch in Gruppen spielen kannst. Was du dafür brauchst, passt fast in jede Hosentasche: der Hacky-Sack. Dies ist ein mit Sand oder Granulat gefüllter kleiner Stoffball, der Namensgeber des Spiels ist. Wenn du magst, kannst du ihn sogar selbst häkeln oder nähen.

Das Ziel des Spiels klingt auf den ersten Blick unkompliziert: Den Hacky-Sack so lange wie möglich mit Füßen, Beinen oder anderen Körperteilen in der Luft zu halten. Arme und Hände sind dabei übrigens nicht erlaubt – Nase, Kinn und Rücken aber schon. Und natürlich gibt es dabei jede Menge Tricks für dich und Spielvarianten für größere Runden, mit denen es nicht langweilig wird. Damit ist Hacky-Sack eine gute Idee, um mit kleinem Aufwand deine Koordination zu trainieren und in Gruppen für gute Laune zu sorgen.

Freunde spielen Hacky-Sack oder Footbag im Sand.

Crossboule: Je unebener, desto besser!

Inspiriert von Boule, Boccia und artverwandten Spielen ist diese Variante ideal für unebenes Gelände. Die Regeln sind denkbar einfach: Nach dem Wurf der Zielkugel wirft man abwechselnd oder im Team eigene Kugeln. Wer am nächsten an der Zielkugel ist, gewinnt zwei Punkte. Danach wird die Zielkugel vom letzten Ort weitergeworfen.

Dabei ist es gleich, wie weit die kleine Zielkugel geworfen wird. Sie darf möglichst weit auch in unebenes Terrain geworfen werden. So wird es für die Spieler herausfordernder, ihre eigenen Kugeln zu platzieren. Und falls du dann vom Spielsand im Strandkasten zu echten Sanddünen wechselst: Die meist mit Kunststoffgranulat gefüllten kugeligen Säckchen eignen sich auch fürs Spielen am Strand.

Freunde spielen Crossboule im Sand.

Surf-Training mit dem Balance Board

Mit einem Balance Board kannst du dir deine eigene Ausstattung zum Wellenreiten im heimischen Garten selberbauen. Das DIY-Board gestaltest du dabei in der Größe und Farbe, die dir am besten gefällt. Dann noch die Rolle mit Kork bekleben und los gehts.

Das Balancieren mit dem Balance Board macht nicht nur Kindern und Erwachsenen viel Spaß, es eignet sich auch zum Trainieren von Gleichgewicht und Körperhaltung. Mit diesem Board kannst du verschiedene Fitnessübungen durchführen, mit denen du vor allem deine Tiefenmuskulatur trainierst.

Frau balanciert im Sand auf selbst gebautem Balance Board.

Für die Strandfigur: Fitness-Workout im Sand

Auch eine gute Idee: Nutze den Strandkasten für dein Fitness-Workout im Sand. Ob du Liegestütze, Kniebeugen oder Sprünge trainierst: Auf dem unebenen Boden trainierst du deine tieferliegende Muskulatur, die du sonst nur schwer erreichst. Gleichzeitig ist der Sand auch schön weich und schont Bänder, Sehnen und Gelenke mehr, als es ein harter Hallenboden könnte. Und falls du mal aus dem Tritt kommst: Auch ein Sturz ist auf Sand weniger schmerzhaft.

Denke allerdings daran, dass du bei Sandkuhlen und anderen Unebenheiten eher umknicken kannst als auf einer geraden Fläche. Achte dabei auch auf den Rand deines Strandkastens, um Verletzungen zu vermeiden.

Mann macht Liegestütze für sein Fitnessprogramm im Sand.

Strand-Yoga: Entspannung inklusive

Eine entspannte Runde Yoga ist ideal nach ausgiebiger Bewegung oder um ein wenig Ruhe in deinen Tag zu bringen. Ob du deine Yoga-Übungen lieber mit oder ohne Matte auf dem sandigen Untergrund übst, bleibt natürlich ganz dir überlassen.

Auch für Balancehaltungen ist dieser Ort gut geeignet: Der ungewohnte Boden lässt dich am Anfang sicherlich ein wenig wackeln, trainiert aber prima deinen Gleichgewichtssinn. Fest steht: Das entspannte Atmen und die Ausgeglichenheit kommen von ganz alleine, wenn du Finger oder Zehen in den Sand gräbst – spätestens, wenn du nach dem Yoga in die Schlussentspannung übergehst. Ob diese dann auf deiner Matte oder in der Hängematte stattfindet, entscheidest du.

Wie dein Strandkasten zu einer Entspannungsoase im Sand wird, liest du hier.
Frau übt Yoga im Sand.

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