Der Grillrost kommt direkt mit den Lebensmitteln in Kontakt. Fleisch, Fisch, Gemüse und Brot liegen meist ohne Unterlage auf dem Rost. Während des Grillens bilden sich durch die Essensrückstände Ablagerungen am Grillrost.
Um wieder hygienisch und appetitlich grillen zu können, solltest du diese Ablagerungen am Rost regelmäßig entfernen. Du solltest deinen Grill nicht nur während des Sommers, sondern auch vor dem Einlagern im Winter ordentlich säubern. So vermeidest du, dass sich die Verkrustungen über den Winter festsetzen. Im nächsten Frühjahr kannst du dann problemlos in die neue Grill-Saison starten.
Das Ausbrennen eines Grillrosts aus Eisen tötet Keime ab. Es bildet sich außerdem eine Patina, die das Metall schützt.
Hochwertige Backöfen haben oft eine Pyrolyse-Funktion. Dabei werden Essensreste im Rohr bei hoher Temperatur einfach weggebrannt. Das ist praktisch und erspart dir mühsames Schrubben. Nach diesem Prinzip lässt sich auch dein Grillrost von Rückständen befreien.
Erhöhe die Temperatur noch einmal stark, wenn du mit der Zubereitung des Essens fertig bist. Besonders gut funktioniert dies bei Gasgrills, die du mit einer Haube verschließen kannst. Die Essensrückstände werden weggebrannt und es bilden sich keine Ablagerungen, die du anschließend mühsam entfernen musst.
Auch beim Kohlegrill funktioniert das Ausbrennen gut, wenn er über eine Abdeckung verfügt. Lasse den Rost einfach für einige Minuten bei der hohen Temperatur im Grill. Sobald kein Qualm mehr aus dem Gerät entweicht, kannst du die Hitze herunterfahren und den Grillrost mit einer Grillbürste von Ruß und anderen Verschmutzungen befreien.
Hinweis: Ist der Rost aus emailliertem Guss oder Edelstahl, solltest du eine Messingbürste verwenden. So kannst du den Grillrost reinigen, ohne ihn zu beschädigen.
Besitzt dein Grill einen Rost aus Gusseisen, solltest du beim Reinigen genau andersherum vorgehen: Solch ein Rost wird nicht nach, sondern vor dem Grillen ausgebrannt. Erhitze den Grill auf die Maximaltemperatur, bevor du mit der Zubereitung der Speisen loslegst.
Bürste dann die ausgebrannten Reste aus und öle den Grillrost danach ein. So bleibt er sauber, gepflegt und ist bereit für den unmittelbar folgenden Einsatz.
Geht die Grillsaison zu Ende, brennst du den Grillrost nach dem letzten Grillen aus. Pflege den Grillrost mit raffiniertem Öl oder Fett und bewahre ihn im Winter an einem trockenen, kühlen Ort auf.
Grillst du mit Kohle, kannst du die dabei entstehende Asche zum Reinigen des Grillrosts nutzen. Lasse sie dafür gründlich auskühlen. Ziehe dir dann ein paar Handschuhe an und nimm die Asche mit einem feuchten Lappen, Schwamm oder Schwammtuch auf. Reibe dann die einzelnen Streben des Grillrosts ab. Die Asche wirkt wie Schmirgelpapier und trägt Verschmutzungen und Fett sauber ab. Möchtest du keine Asche verwenden, kannst du stattdessen auch zu Kaffeesatz greifen.
Zeitungspapier ist ein weiteres Hausmittel, um deinen Grillrost zu reinigen. Wickle hierfür den Rost in feuchtes Zeitungspapier und lasse ihn einige Stunden einweichen. Am besten funktioniert dies, wenn der Rost beim Einwickeln noch nicht vollständig ausgekühlt ist. Die Verkrustungen lösen sich und lassen sich nach der Einwirkzeit mit einem Lappen oder Schwamm abwischen.
Willst du deinen Grillrost reinigen, kannst du es auch mit Natron, Backpulver oder Waschsoda versuchen. Lege den Grillrost dafür in eine große, flache Schüssel. Hast du kein geeignetes Behältnis, kannst du ihn auch in die Dusche oder in einen Müllbeutel legen.
Streue zwei Päckchen Backpulver über den Rost. Vom Waschsoda und Natron benötigst du etwa vier Esslöffel. Fülle dein Behältnis dann mit Wasser, bis der Grillrost vollständig bedeckt ist. Lasse ihn dann am besten über Nacht einweichen. Am nächsten Tag kannst du die Verschmutzungen dann einfach abreiben.
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