Dekorative Gräser sowie Farne und Schilf sind beliebte Gartenelemente, die je nach Art und Sorte Wind- oder Sichtschutz bieten und sich teilweise zur Teichbepflanzung eignen. Dieser Ratgeber informiert über die Eigenschaften, die unterschiedlichen Arten der Gräser und den idealen Standort für die Pflanzen.
Farne, Ziergräser und Schilf unterscheiden sich je nach Art in Blattwuchs, Laubfärbung und ihrer Vorliebe für einen bestimmten Standort. Sie eignen sich zur Gartengestaltung, wenn du einen natürlichen, maritimen Stil bevorzugst. Wenn im Herbst die meisten anderen Blumen und Stauden verblüht sind, zeigen besonders Gräser oft leuchtende Farben – und beleben dein Beet in der kalten Jahreszeit.
Ziergräser lassen sich ideal mit Sommerblumen und Stauden kombinieren, die auf dieselbe Wuchshöhe abgestimmt sind. Im Herbst entfalten einige Sorten Gräser und Schilf wie das Chinaschilf außerdem fedrige Büschel, während andere wiederum Borsten ausbilden. Schilf, das ebenfalls zu den Gräsern gehört, wirkt besonders in Kombination mit Wasser, zum Beispiel an einem kleinen Teich. Der artenreiche Farn lässt sich im Garten romantisch mit Pfingstrosen, Efeu, Maiglöckchen und Lilien kombinieren.
Goldschuppenfarn
Farne kommen besonders häufig in tropischen Gebieten vor, vertragen jedoch auch kühleres Klima. In Europa sind etwa 170 der rund 12.000 Arten heimisch. Üblicherweise wachsen sie krautig und treiben im Frühjahr aus. Falls du nach einer Pflanze für einen schattigen Standort in deinem Garten suchst, ist ein Farn eine gute Wahl. Die Pflanzen vertragen Schatten äußerst gut und bevorzugen wenig direkte Sonneneinstrahlung.
Im Gegensatz zu Ziergräsern und Blütenpflanzen bilden Farne Sporen aus, die auf der Unterseite der charakteristischen Farnwedel liegen. Während es sich bei den Arten Doppelhüllen-, Antennen- und Schwertfarn um Zimmerpflanzen handelt, gibt es auch beliebte Farne für den Garten.
Gelb-grüne Gartensegge
Ziergräser werden oft bis zu vier Meter hoch. Die Pflanzen zeichnen sich durch eine große Farb- und Formvielfalt aus. Von Grün über Braun bis hin zu grau-silbrigen Tönen – die länglichen Blätter und Halme der Gräser variieren je nach Art stark in ihrer Farbe.
Nicht nur im Herbst beleben Gräser das Beet mit ihren unterschiedlichen Strukturen. Man unterscheidet zwischen sogenannten Horstgräsern, die dichte Büschel formen, und Gräsern, die Ausläufer bilden. Einige Arten Gräser werden nur wenige Zentimeter groß. Fast immer bilden Gräser auch Blüten.
Neben verschiedenen Sorten Seggen gehören auch Schwingel- und Pampasgras zu den beliebten Ziergräsern für den Garten. Gräser pflanzt du einzeln oder in Gruppen. Sie sind auch eine gute Ergänzung zu anderen Pflanzen. Beachte bei der Gestaltung deines Beets, dass Gräser in der Regel später austreiben als andere Pflanzen. Die folgenden Gräser empfehlen wir dir für deinen Garten:
Zwerg-Kalmus
Schilfpflanzen sind ebenfalls Gräser. Sie gehören zur Familie der Süßgräser. Sie kommen weltweit als Wildgewächse vor und sind hierzulande besonders als Teichpflanzen beliebt. Diese Beliebtheit dieser großen Gräser rührt daher, dass Schilf wasserklärende Fähigkeiten besitzt. Es reinigt Wasser, indem es Schadstoffe filtert, und ist somit eine nützliche Pflanze für Gewässer jeder Art. Zudem stabilisiert Schilf Uferbereiche und dient als dekorativer Sichtschutz im Garten.
Auch Schilf blüht. Besonders auffällig sind die Blüten des Chinaschilfs, die am Ende der Halme als Rispen sitzen. Chinaschilf ist auch unter dem Namen Elefantengras bekannt.
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