Pflastersteine für die Terrasse sind belastbar, variantenreich und pflegeleicht. Ihre Farben- und Formenvielfalt bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine klassische oder besonders ausgefallene Gestaltung.
Granit, Basalt, Porphyr sowie Kalk- und Sandstein sind Natursteine, die in verschiedenen Steinbrüchen abgebaut werden. Jeder Einzelne ist ein Unikat - einzigartig in Form und Farbe. Das macht die Verarbeitung im Vergleich zu Funktions- und Zierpflaster anspruchsvoller.
Funktionspflaster wird aus einer speziellen Zementmischung industriell gefertigt. Das Verfahren gewährleistet nicht nur gleichmäßige Formen und Farben, der fertige Pflasterstein ist nach dem Pflastern auch eine günstige Alternative zum Naturstein. Sogenanntes Öko-Pflaster ist eine besondere Produktvariante, die wasserdurchlässig ist und dem Grundwasser mehr Niederschlag zuführt. Das spart Abwasserkosten.
Zierpflaster besteht ebenfalls aus Zement, ähnelt in seiner großen Farben- und Formenvielfalt jedoch optisch dem Naturstein. Du kannst es allerdings leichter im Garten verlegen. Im Vergleich zum Funktionspflaster bietet es mehr Gestaltungsmöglichkeiten, ist in der Fläche jedoch anschließend weniger gleichmäßig.
Aufgrund seiner großen Farben- und Formenvielfalt eignet sich Natursteinpflaster als Pflasterstein für die Terrasse besonders für kreative Gartenprojekte. Die individuelle Tönung der Steine verblasst nicht und lässt bei Wegeflächen, Ablaufrinnen und Randeinfassungen vielfältige Muster entstehen.
Als historischer Belag, der bereits seit der Römerzeit zur Befestigung von Straßen und Wegen dient, bietet der Pflasterstein sich auch zum Pflastern von denkmalgeschützten Gebäuden an.
Dieses Material ist aufgrund seiner Zusammensetzung aus Zement sehr belastbar und daher ideal als Pflasterstein für Terrassen und Sitzecken im Garten geeignet. Zahlreiche Varianten bei Farben und Formaten bieten dem Auge Abwechslung und lassen den Belag sehr natürlich erscheinen. Zierpflaster ist auf der Terrasse leicht zu pflastern– unabhängig von der Größe der Fläche.
Funktionspflaster eignet sich besonders für stark beanspruchte Flächen. Die einheitlich geformten Steine aus Zement sind eine solide Basis für das Pflastern von Terrassen und Sitzplätze unter freiem Himmel. Sie schaffen für Tisch und Stühle, Liegen und Sonnenschirme im Garten eine ebene Stellfläche und sind sehr pflegeleicht. Im Gegensatz zu Naturstein- und Zierpflaster bieten sie mit ihrer gleichmäßigen Form- und Farbgebung jedoch weniger Möglichkeiten beim Pflastern, über spezielle Verlegemuster individuelle Effekte zu erzielen.
Naturstein- und Zierpflaster kannst du in unterschiedlichen Mustern so auf die Terrasse pflastern, dass optisch jeweils eine andere Wirkung entsteht. Beim Pflastern ist es wichtig, die Gegebenheiten der Terrasse in die gewünschte Konstruktion miteinzubeziehen. Die jeweiligen Bedingungen können die Zahl der Optionen und die Art der Pflastersteine mitunter einschränken. Abgesehen von solchen funktionalen Kriterien ist die Entscheidung für ein bestimmtes Muster und eine bestimmte Art von Pflastersteinen jedoch in erster Linie eine Frage des Geschmacks.
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