Einer der schönsten Bereiche im Garten von Birgit und Wolfgang ist der Platz unter einem wunderschönen alten Kirschbaum. „Hier wollen wir eine Terrasse bauen“, erklärt Wolfgang. „4 Meter breit, 3,20 Meter tief, schön abgerundet vorne.“ Birgit ergänzt: „Mit wunderschönen Beeten mit Graniteinfassung, wunderschön bepflanzt und mit einem kleinen Wasserspiel.“ Zur Verwirklichung des gemeinsamen Traumes haben sie das Team von den OBI MachbarMachern um Hilfe gebeten. Frei nach der bayrischen Formel „Pack mas“ möchten die beiden gerne mit anpacken.
Schon rückt das dreiköpfige Team der MachbarMacher mit schwerem Gerät an. Zunächst wird alles vorbereitet, damit die Randsteine der Traumterrasse gesetzt werden können. Mithilfe von professionellen Messgeräten ermittelt das Team die genauen Maße und steckt diese ab. Birgit äußert ihre größte Sorge: „Eine Herausforderung ist, dass dieser Baum geschützt wird und dass wir die Wurzeln bei den Grabarbeiten nicht verletzen. Darüber wäre ich unendlich traurig.“ Eine zweite Herausforderung ist der Höhenunterschied von um die 40 cm. Doch mit der professionellen Hilfe sollten sich beide Herausforderungen spielend meistern lassen.
Zuerst wird die Höhe der Terrasse nivelliert, dann mithilfe eines Baggers das Erdreich abgetragen. Dabei muss das Team vorsichtig vorgehen, damit die Wurzeln des Kirschbaums die Bauarbeiten unbeschadet überstehen. Birgit schaut argwöhnisch dabei zu. „Aber eigentlich habe ich Vertrauen zu den Jungs, dass die das richtig gut machen!“ Eine große Wurzel verläuft mitten durch die Baustelle, deshalb muss das Team teilweise händisch graben und gleichzeitig darauf achten, dass die Wurzel später keine Schäden an der Terrasse hervorrufen kann. Kleinere Schäden an einer Wurzel kann ein stämmiger Baum problemlos verkraften, aber trotzdem müssen die Bauarbeiten sehr behutsam durchgeführt werden.
Nachdem die Erde abgetragen ist, wird Beton angemischt, damit die Terrasse auch auf einem stabilen Fundament steht. Dann werden die Rammplatten in den Boden gesetzt, festgeklopft und einbetoniert. Wolfgang staunt: „Ja, alleine wären wir ja wochenlang beschäftigt, alleine mit dem Hin- und Herschleppen und das Fachwissen würde ja auch fehlen.“ Er darf den Boden nun mit einer Rüttelplatte verdichten. Danach werden Splitt und Vlies aufgebracht und daraufhin die Verlegefundamente für die Untergrundkonstruktion der Terrasse. Zum Schluss setzt das Team die Terrasse.
Währenddessen suchen Birgit und Wolfgang die passenden WPC-Bodendielen aus. Sie entscheiden sich für eine matte, schokoladenbraune Variante. Die Schienen für die WPC-Elemente werden fest mit den darunterliegenden Steinplatten verschraubt. Gemeinsam mit seinem Vater verlegt Wolfgang die WPC-Dielen. Als die beiden gerade fertig sind, kommt Birgit dazu und freut sich: „Ja, hammermäßig! Wow, ist das schön! Das habt ihr super gemacht. Wir haben eine Terrasse!“ Spontan legen Wolfgang und Birgit einen Tango aufs neue Parkett – schließlich muss auch geprüft werden, ob die Dielen was aushalten.
Zum Schluss legen Birgit, Wolfgang und sein Vater noch bunte Beete an, die mit schicken Granitsteinen umrahmt werden. Jetzt fehlt nur noch das passende Mobiliar auf der neuen Terrasse. Schnell werden eine Outdoor-Couch, zwei Sessel und ein Tisch platziert und schon stoßen alle mit prickelndem Sekt aufs ganze Team an. Wolfgang packt seine Gitarre aus und spielt ein spontanes Ständchen.
„Ich freu mich wirklich wie die Sau, auf gut deutsch gesagt“, jubelt Birgit. Ihr traumhaftes Gartenparadies ist in den letzten Tagen dank der neuen Terrasse noch viel schöner geworden. Der Kirschbaum hat alles gut überstanden und sie können von der WPC-Terrasse aus zwischen hübschen Blumenbeeten und einem kleinen Wasserspiel lauschige Sommernächte genießen und einfach nur entspannen.
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