Der Japandi-Look
Der Japandi-Look zeichnet sich durch reduzierte Formen und klare Linien aus. Mit den passenden Farben und Materialien kannst du dein Zuhause im japanisch-skandinavischen Stil gestalten. Unsere Inspirationen, Anleitungen und Tipps zeigen dir, wie es geht.
Look-Inspiration: Wohn- und Esszimmer im Japandi-Stil
Minimalistisches Design und helle Farben kombiniert mit warmen Erdtönen und dunklen Kontrasten – das ist der Japandi-Stil. Mit einem Raumtrenner kannst du deinen Wohn- und Essbereich stilvoll voneinander abgrenzen. Mattes Elfenbeinweiß als Wandfarbe setzt den passenden Rahmen für den Japandi-Stil.
Für die Möbel kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, die du problemlos kombinieren kannst: Ein Betontisch und Rattan-Stühle im Essbereich, eine Holzkommode und gemütliche Sitzmöbel im Wohnbereich. Helle und dunkle Farbtöne wechseln sich ab und ergeben so ein harmonisches Gesamtbild. Probiere es aus und gestalte dein Wohn- und Esszimmer im Japandi-Stil.
Look-Inspo: Badezimmer im Japandi-Stil
Schlichte, warme Erdtöne mit Design-Elementen in Matt-Schwarz machen dein Badezimmer zu einer minimalistischen Wellness-Oase im Japandi-Stil. Ein Waschbecken aus dunklem Flussstein sowie eine Trennwand in Anthrazit setzen klare Kontraste zur hellen Farbgebung des Raums. Mattes Leinengrau dominiert an den Wänden, während Accessoires wie die Bambus-Pendelleuchte oder der Fliesentisch zu einem stimmigen Gesamtbild beitragen.
Look-Inspo: Küche im Japandi-Stil
Helle Wände und Natürlichkeit zeichnen die Küche im Japandi-Stil aus. Küchenfronten in warmen Holztönen und einem edlen Nachtschwarz wechseln sich ab, sodass du hier klare Kontraste findest. Designelemente wie der mattschwarze Tischkühlschrank im Retro-Style fügen sich optimal in die Japandi-Küche ein. Ein klappbarer Küchentisch und die Pendelleuchte aus Rattan sorgen für Gemütlichkeit. Mit einem Wandregal kannst du die Küchenzeile optisch auflockern und dekorieren.
Materialcollage
Tipp vom Profi
Der Begriff „Japandi“ bezeichnet einen Stil, der ein Gleichgewicht zwischen japanischer Zurückhaltung und skandinavischer Eleganz schafft. Beide Stile sind für ihre reduzierten Formen und klaren Linien bekannt. Gerade in Japan wird rustikale Einfachheit, Funktionalität und das Unvollkommene verehrt. Diese Philosophie nennt sich „Wabi Sabi“. Gepaart mit moderner Gemütlichkeit – auch bekannt als "Hygge" – erreicht man trotz des eher minimalistischen Designs eine Einrichtung, die sowohl lässig als auch elegant ist.
Die Kombi macht's
Nutze und kombiniere diese aufeinander abgestimmten Farben, Muster und Materialien in deinem Raum an Möbeln, Wänden und Deko.
Rattan, Seegras & Co.
Rattan und Seegras lassen sich auf unterschiedliche Weise in dein Zuhause integrieren. Zudem schaffen Möbel aus Naturmaterialien die perfekte Verbindung zwischen moderner Einrichtung und dem Einklang von Hygge und Zen. Besonders hübsch machen sich außerdem geflochtene Objekte an Wänden oder praktische Körbe.
Helles Holz
Bei der Einrichtung im Japandi-Stil spielt Holz eine sehr wichtige Rolle. Heller Holzboden, dunkle Möbel oder Dekoelemente wie Vasen und Bilderrahmen stellen sich dem Licht im Raum nicht in den Weg, sondern unterstreichen stattdessen den offenen luftigen Look.
Schwarzes Metall
Neben den sonst weichen, natürlichen Materialien lebt der Stil von schwarzen Details, die etwa in Form eines schlichten Metallregals oderfiligrane Kerzenständer, eine gewisse Gradlinigkeit und Struktur vermitteln. Außerdem erzielst du so einen spannenden Kontrast zu der sonst hellen Gestaltung des Raumes.
Minimalistisch, florale Muster
Im Japandi-Stil kommst du mit wenigen Dekoelementen aus. Klare Linien und zurückhaltende Formen treffen auf florale Muster, die aber keinesfalls auffällig oder bunt daherkommen. Hier gilt eindeutig das Motto: Weniger ist mehr. Mit ausgewählten Vasen und Textilien verleihst du deinem Zuhause einen persönlichen Charakter.
Beton & dunkler Stein
Zu den eher leichteren Naturmaterialien gesellen sich gerne auch Beton und dunkle Steine im Japandi-Stil.
Der unperfekte Look des Betons unterstreicht die „Wabi Sabi“ Philosophie und verankert das Gefühl von massiver Schönheit im Raum. Hänge Pflanztaschen aus Beton an die Wand oder setze mit Betonvasen zarte Äste gekonnt in Szene!
Japandi Farbenwelt
Die Farbwelt des Japandi umfasst ruhige, helle Töne wie Naturweiß, zartes Grau und dezente Cremefarben.
Damit die meist kühlen Skandi-Farben nicht zu distanziert wirken, treffen sie auf satte, gedeckte Erdfarben. Im Kontrast dazu kannst du mit schwarzen Details Akzente setzten, die unverkennbar für diesen Stil sind.















