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Mit kraftvollen und zuverlässigen Elektrowerkzeugen wie Akkuschrauber, Bohrmaschine oder Kreissäge erledigen Sie viele Arbeiten im Handumdrehen. Dabei stehen Belastbarkeit, Kraftentfaltung und Haltbarkeit sowie die optimale Nutzung der Elektrizität bei zugleich hoher Leistungsfähigkeit und somit minimalen Betriebskosten im Vordergrund. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Elektrowerkzeuge vor und geben Ihnen wichtige Tipps für Ihre Kaufentscheidung.
1. Bohrhammer | 2. Schlagbohrmaschinen |
3. Akkuschrauber | 4. Winkelschleifer |
5. Bandschleifer | 6. Schwingschleifer |
7. Exzenterschleifer | 8. Deltaschleifer |
9. Multischleifer | 10. Multifunktionswerkzeuge |
Bohrhämmer werden zum Bohren von Löchern in Beton, Mauerwerk und Stein sowie zum Meißeln verwendet. Anders als Schlagbohrmaschinen verfügen Bohrhämmer über ein integriertes elektropneumatisches Hammerwerk und sind deshalb nicht auf den Anpressdruck des Benutzers angewiesen – das kann die Arbeit wesentlich leichter machen. Die Bohraufsätze lassen sich werkzeuglos auswechseln, sodass beispielsweise auch gemeißelt werden kann.
Eine Schlagbohrmaschine bohrt mithilfe eines Raster-Schlagwerks und rotierenden Bohrköpfen Löcher in Mauerwerk und Beton. Letzteres erfordert allerdings eine Erhöhung des Anpressdrucks. Schaltet man das Schlagwerk aus, kann man auch in Holz und Metall bohren und sogar schrauben. Die Aufsätze lassen sich einfach wechseln.
Ein Akkuschrauber, eigentlich Akku-Bohrschrauber, ähnelt der Bohrmaschine. Er wird hauptsächlich zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben verwendet, seine Bohrleistung ist meist schwächer als bei kabelgebundenen Bohrmaschinen. Wie der Name schon sagt, wird der Akkuschrauber mithilfe eines Akkus und damit kabellos angetrieben, was ihn flexibel macht. Die meisten Geräte gewährleisten dank eingebauter Drehmomentbegrenzung ein gleichmäßiges Anziehen von Schrauben und arbeiten damit besser – und wesentlich schneller – als die Hand.
Mit dem Winkelschleifer, oder Trennschleifer, können Materialien wie Beton, Stein und Metall nicht-stationär und manuell getrennt werden. Das Trennschleifen passiert durch eine rotierende Scheibe, die sich bei einem Durchmesser ab 115 mm bis zu 13.300 Mal in der Minute dreht. Der Winkelschleifer dient über das Trennen hinaus auch zum Schleifen und Entrosten. Die üblichen Scheibendurchmesser sind 115 mm, 125 mm, 150 mm, 180 mm, 230 mm und 300 mm – die kleineren Geräte werden dabei auch als Einhand-Winkelschleifer und die größeren als Zweihand-Winkelschleifer bezeichnet – aus Sicherheitsgründen sind zwei Hände am Werkzeug jedoch grundsätzlich zu empfehlen.
Mit dem Bandschleifer lassen sich größere Flächen aus Holz, Kunststoff oder Metall schnell grob abschleifen. Die Geräte nutzen dazu ein geschlossenes Schleifband, das auf zwei Rollen geführt wird. Die Körnung des Schleifpapiers entspricht dabei den Körnungsangaben von regulärem Schleifpapier und auch die Arbeitsweise ist dieselbe. Begonnen wird mit grober Körnung, um dann immer feiner zu werden. Bei der Arbeit mit Holz – ihrem Haupteinsatzgebiet – ist die Bandschleifmaschine ein schneller Helfer. Insbesondere beim Entfernen alter Farbschichten führt das Gerät zu schnellen Ergebnissen.
Mit dem Schwingschleifer können plane Oberflächen in kurzer Zeit fein abgeschliffen werden. Die Geräte werden auf Metall, Kunststoff und Holz eingesetzt, um alten Lack zu entfernen, aber auch, um Oberflächen generell aufzuarbeiten. Der Schleifstreifen wird via Klett- oder Klemmverschluss am Gerät befestigt und entspricht bei der Körnung regulärem Schleifpapier. Je nach Modell enthalten Schwingschleifer eine Absaugvorrichtung, ein Staubfach oder einen Anschluss für das Staubsaugerrohr, sodass Sie den Schleifstaub nicht einatmen.
Auch mit dem Exzenterschleifer können Metall, Kunststoff und Holz, sowie Glas geschliffen werden. Es kann damit aber auch poliert werden. Die Geräte kombinieren eine Exzenterbewegung mit der Rotation der Schleifscheibe – ihr Zentrum führt gleichzeitig eine kreisförmige Bewegung aus. Diese exzentrische Drehbewegung sorgt für eine hohe Abtragsleistung und einen feinen Schliff. Ein weiterer Vorteil des Geräts ist, dass auch runde und gewölbte Oberflächen gut bearbeitet und poliert werden können.
Mit dem Deltaschleifer erreichen Sie auch schwer zugängliche Stellen, Ecken, Kanten und kleine Zwischenräume, die Sie sonst in mühevoller Handarbeit bearbeiten müssten. Achten Sie deshalb darauf, dass der Deltaschleifer gut in der Hand liegt und nicht zu schwer ist. Das Schleifpapier kann auch bei diesem Handgerät unkompliziert ausgetauscht werden und ein Adapter für den Staubsauger sorgt für eine schleifstaubfreie Arbeitsumgebung.
Ob große Flächen oder kleine Zwischenräume – der Multischleifer ist der ideale Kompromiss zwischen Deltaschleifer und Exzenterschleifer, da er größere Oberflächen ebenso abschleifen kann wie verwinkelte Objekte. Auch hier wird das Schleifpapier in der Regel mit einem Klettverschluss angebracht – so lässt sich das Papier je nach Wunsch schnell und unkompliziert tauschen.
Die elektrisch betriebenen Multifunktionsgeräte vereinen vielerlei Funktionen in nur einem Gerät. Je nach Zubehör können sie schleifen und trennen, schaben und sägen und ersetzen so eine Reihe anderer Werkzeuge. Durch den elektrischen Antrieb kann kraftsparend gearbeitet werden, beispielsweise beim Entfernen von Farbschichten.
Eine Oberfräse ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zur Holzbearbeitung. Mit ihr können sowohl Verbindungen beim Möbelbau wie Nuten geschaffen als auch feine Dreihand-Dekorarbeiten realisiert werden. Die Fräse wird dafür von oben auf das Arbeitsmaterial gestellt oder bei einigen Modellen – und bei kleinen Werkstücken – in einen Tisch eingespannt.
Mit dem handgeführten Hobel lassen sich Werkstücke exakt plan hobeln, Materialstärken reduzieren und Holzoberflächen glätten. Während der Handhobel dafür ein einfaches Messer nutzt, ist die Funktionsweise des Elektrohobels der einer Fräse ähnlich: Die rotierende Hobelwalze ist wie ein großer Fräskopf mit zwei Schneiden – sogenannten Wechselmessern – versehen, die mit hohem Tempo feine Späne abtrennen. Dafür sind die Hobel mit Wechselmessern ausgestattet.
Mit der Kreissäge wird meist Holz gesägt. Während bei stationären Tischkreissägen das Werkstück über den Arbeitstisch der Säge geführt wird, wird bei einer Handkreissäge das Werkzeug über das Werkstück geführt. Bei der Handkreissäge unterscheidet man noch weiter Tauchsägen und Pendelhaubensägen. Mit der Tauchsäge kann man problemlos Ausschnitte, beispielsweise in Küchenarbeitsplatten, machen. In Sachen Sicherheit ist die Tauchsäge der Pendelhaubensäge überlegen: Bei Ersterer ist das Sägeblatt nur beim eigentlichen Sägen frei von ihrer Abdeckung.
Die kleinere Minihandkreissäge wird ihrer „großen Schwester“ immer dann vorgezogen, wenn besondere Flexibilität oder Handlichkeit gefordert ist. Geschnitten werden können damit auch verschiedene Plattenmaterialien wie Holz, Kunststoff, Fliesen oder Aluminium. Allerdings ist zu beachten, dass die Einschnitttiefe nicht so groß sein kann wie bei einem größeren Werkzeug.
Wenn in eine Platte eine Aussparung hineingesägt werden soll, wie beispielsweise die Öffnung für das Waschbecken in einer Küchenarbeitsplatte, kommt die Stichsäge zum Einsatz. Mit dem einseitig gespannten Sägeblatt können nicht nur gerade Schnitte gemacht, sondern auch Formen herausgesägt werden. Die meisten heute erhältlichen Stichsägen sind eigentlich Pendelhubstichsägen, die eine zuschaltbare Funktion haben. Mit eingeschaltetem Pendelhub sägen diese schneller aber auch unsauberer als andere Sägen. Universal-Stichsägen für den Heimgebrauch sind kompakt in der Bauform und sehr vielseitig in der Anwendung.
Säbelsägen sind echte Schwergewichte unter den elektrischen Sägen. Mit ihnen können – je nach eingesetztem Sägeblatt – Baumteile im Garten durchtrennt, Metallrohre abgesägt oder alte Bauelemente demontiert werden. Selbst Keramik kann mit dem entsprechenden Sägeblatt verarbeitet werden und auch bei schwer zugänglichen Stellen ist das kleine säbelartige Blatt einsetzbar. Säbelsägen haben viel Zugkraft, sodass zum kontrollierten Bedienen des Werkzeugs auch etwas Kraftaufwand gehört.
Mit dem Heißluftgebläse, das auch als Heißluftpistole bezeichnet wird, lässt sich ein Arbeitsbereich gezielt erwärmen. Ähnlich wie bei einem Fön wird Umgebungsluft angesaugt, mit einem Heizelement erhitzt und durch ein Austrittsrohr herausgeblasen. Dabei werden Temperaturen von 50 bis 650 °C erreicht, die sich in der Regel stufenweise regulieren lassen. Anders als bei Bunsenbrenner oder Lötlampe wird ohne Feuer erhitzt, sodass das Risiko nicht so groß ist, brennbares Arbeitsmaterial zu zerstören. Genutzt wird es unter anderem, um Kunststoffe zu verformen und um Lack- oder Farbschichten von Holz zu entfernen.
Das Heißklebegerät, auch Heißklebepistole genannt, kommt schwerpunktmäßig im Hobbybereich zum Einsatz, leistet aber auch bei kleineren Reparaturen im Haushalt gute Dienste. Mit dem Gerät lässt sich punktgenau und exakt dosiert Schmelzklebstoff aufbringen. Der meist stangenförmige, feste Klebstoff wird durch eine Heizung im Inneren des Geräts zum Schmelzen gebracht und dann durch das Betätigen des „Abzugs“ nach vorne gedrückt. Neben diesen mechanischen Modellen gibt es auch Heizklebegeräte, die den Klebstoff mit Luftdruck durch eine Düse drücken.
Beim Bespannen mit Stoff oder Folien, beim Vertäfeln, Isolieren oder der Arbeit mit Textiltapeten kommt der Elektrotacker beziehungsweise der Akkutacker zum Einsatz. Gerade bei dem durch den Akku schweren, kabellosen Tacker spielt das Gewicht eine Rolle, schließlich wird der Tacker auch bei schwierigeren Arbeiten, wie über Kopf, eingesetzt. Einige Modelle nehmen nicht nur Tackerklammern auf, sondern auch Nägel.
Im OBI Sortiment gibt es eine große Auswahl an Elektrowerkzeugen. Lassen Sie sich in Ihrem OBI Markt beraten, dann finden Sie garantiert das richtige Gerät für Ihr Heimwerkerprojekt.
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