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Der Hammer ist eines der ältesten Werkzeuge der Welt und seine Nutzung ist intuitiv und kinderleicht. Ein klassischer Hammer mit Kopf und Stiel darf in keinem Haushalt fehlen. Achten Sie beim Kauf auf das Qualitätsmerkmal Nummer eins: Kopf und Stiel müssen fest miteinander verbunden sein. Stiele gibt es aus Eschen- oder dem etwas hochwertigeren Hickoryholz, aus Glasfaser, Kunststoff oder aus zwei Komponenten zusammengesetzt. Ein wertiger Stiel garantiert die richtige Mischung aus Schlagkraft und Dämpfung, um Ihre Handgelenke zu schonen. Obwohl oder gerade weil der Hammer ein so simples Werkzeug ist, sind die Einsatzgebiete vielfältig – und damit auch die verschiedenen Hammerarten. So eignet sich etwa ein Gummihammer nicht wirklich, um Nägel in die Wand zu schlagen – umso mehr aber, um die Heringe beim Camping in der Erde zu versenken. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Typen und ihre Einsatzgebiete.
Der Schlosserhammer ist der Klassiker unter den Hämmern. Auf einem Holz- oder Glasfaserstiel sitzt ein Kopf, der in der Regel aus Stahl gefertigt ist. Das flache Schlagstück (Bahn) ist beim Schlosserhammer quadratisch, die Finne oder auch Pinne (die keilförmig spitz zulaufende Seite) zum Stiel hin gerundet. Der Schlosserhammer darf wirklich in keinem Haushalt fehlen und ist ein Multitalent. Verschiedene Gewichtsklassen garantieren eine unterschiedlich hohe Schlagkraft. Am häufigsten wird er zum Einschlagen von Nägeln oder Dübeln eingesetzt.
Den Fliesenlegerhammer benötigen Sie, wie der Name schon verrät, zum Fliesenlegen. Er ist zierlich, leicht (mit einem Gewicht von oft unter 100 g) und auf der einen Seite sehr spitz: Deshalb eignet er sich wie kein anderes Werkzeug dafür, kleine Löcher in Fliesen zu schlagen.
Beim Gummihammer besteht der in der Regel zylinderförmige Kopf aus einer Hartgummimischung. Der Gummihammer ist ebenso vielfältig einsetzbar wie der Schlosserhammer: Nur eignet er sich speziell für empfindliche Materialien, die nicht beschädigt werden sollen. Gummihämmer werden deshalb verwendet, um Beschläge oder Schlösser an Türen, Kommoden oder Schränken festzuklopfen und Holzplatten oder -bauteile in Möbel einzupassen. Auch bei der Verarbeitung von Gipsplatten im Trockenbau ist der Gummihammer unverzichtbar. Ebenso brauchen Sie dem Gummihammer beim Fliesen- oder Plattenlegen, damit nichts splittert oder bricht. Falls Sie einen Zelturlaub planen, sollten Sie auch hier an Ihren Gummihammer denken. Denn Heringe, die leicht verbiegen und sich selten freiwillig im Erdreich versenken, lassen sich damit am besten einschlagen.
Der Latthammer wird auch Zimmermannshammer genannt, weil er im Holzbau zum Einsatz kommt. Die Bahn, also der flache Schlagteil, ist meist angeraut, um ein Abrutschen zu verhindern. Mit der Vierkantspitze des Latthammers kann in große Holzstücke einschlagen werden. Auf diese Weise hat man eine Hand frei. Außerdem sind Latthämmer mit einem engwinkligen Schlitz versehen. Im Kopf des Hammers kann darüber hinaus ein Magnet integriert sein, der das Ansetzen der Nägel vereinfacht.
Auch beim Spalthammer ist der Name Programm: Er ist speziell konstruiert, um Holz zu spalten. Der Spalthammer ist deutlich schwerer als eine Axt und seine Klinge verläuft im Gegensatz zur Axt in einem stumpferen Winkel und weißt ein höheres Gewicht auf – damit lässt sich das Holz leichter spalten. Während die Klinke als Axt konstruiert ist, dient die flache Seite als Hammer: Mit ihr lassen sich Spaltkeile eintreiben. Der Spalthammer wiegt in etwa 3 kg, von der Länge her rangiert er knapp unter einem Meter.
Vorschlaghämmer haben eine hohe Schlagkraft, ihr bevorzugtes Einsatzgebiet sind Abbrucharbeiten oder das Einschlagen von Bolzen und Pfählen. Die Bahn ist quadratisch, die Finne abgerundet. Sie sind grundsätzlich sehr schwer, meist zwischen 3 und 5 kg, und werden deshalb auch mit beiden Händen geführt.
Mithilfe des Maurerhammers lassen sich Steine zurecht schlagen. Deshalb besitzt er auf einer Seite eine scharfe, abgeflachte, horizontale Kante. Die Bahn ähnelt derjenigen des Latthammers: Sie ist flach, meist aufgeraut und in der Regel mit einer Einkerbung versehen, die als Nagelheber dient.
Der Fäustel ist ein massiger Hammer mit gehärteter Aufschlagfläche. In unterschiedlichen handwerklichen Anwendungsgebieten wird er dazu verwendet, den Meißel anzutreiben.
Holzklüpfel und Holzhammer zeichnen sich durch einen Kopf aus Holz aus. Sie unterscheiden sich geringfügig durch die Kopfform, sind aber beide Werkzeuge, die im Verbund mit einem Stemmeisen bzw. Stechbeitel angewendet werden – z. B. im Tischlerhandwerk.
Neben Hämmern gibt es auch diverse Kombi-Werkzeuge: so etwa den Ausbeulhammer, der mit zwei unterschiedlich gehärteten Schlagseiten zum verzugsfreien Ausbeulen von Blechen dient, oder das Gipserbeil. Dieses ähnelt dem Maurerhammer, hat aber statt der horizontalen, scharfen Kante eine vertikale, stumpfe Schneide und häufig einen Nagelheber. In der Regel wird es zum Abschlagen von altem Putz oder zur Bearbeitung von Steinen verwendet.
Bei OBI finden Sie nicht nur alle erdenklichen Arten von Hämmern – sondern natürlich auch das entsprechende Zubehör. Sollte es beim Hämmern mit Nachdruck einmal passieren, dass ein Stiel bricht ist dies kein Grund gleich den ganzen Hammer wegzuwerfen: Kaufen Sie einfach einen Ersatzstiel. Auch wenn Sie Fäustelaufsätze, Nagelhilfen, Hammeraufbewahrungen oder Ringkeile suchen, werden Sie im Sortiment fündig. Die Mitarbeiter in Ihrem OBI Markt beraten Sie gerne.
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